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Persönliche Daten Lebenslauf: Was gehört rein und was nicht? (2025)

Finde alle wichtigen Infos, Tipps und Beispiele für die optimale Angabe persönlicher Daten im Lebenslauf. So gibst du sie aktuell, rechtssicher und karrierefördernd an.
Ver.: 10/30/2025
Akt.: 10/30/2025
10 min lesen

Die persönlichen Daten im Lebenslauf sind sozusagen der Einstieg in die Bewerbung. Sie entscheiden oft über den ersten Eindruck, den Personalbeauftragte von dir haben. Doch was gehört hier wirklich hinein, was gilt als optional und welche Fehler solltest du unbedingt vermeiden?

In diesem Beitrag erfährst du, wie du deine Angaben professionell, rechtssicher und branchenorientiert gestaltest.

Was sind persönliche Daten im Lebenslauf?

Persönliche Daten im Lebenslauf stellen den ersten Abschnitt dar. Sie bilden die Grundlage jeder Bewerbung und liefern Personalbeauftragen die notwendigen Informationen, um Bewerber zuordnen zu können. Außerdem können sie dich dank der Angaben bei Interesse schnell kontaktieren.

Es sind jedoch nicht alle Informationen sinnvoll oder rechtlich erlaubt. Deshalb solltest du zwischen verpflichtenden, optionalen und risikoreichen Angaben unterscheiden.

Definition und rechtliche Grundlagen

Es gibt in Deutschland keine einheitliche gesetzliche Pflicht, wenn es um die Angabe von Daten im Lebenslauf geht. Die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) schreibt allerdings vor, dass nur Informationen, die dem Zweck der Bewerbung dienen, im Lebenslauf weitergegeben werden müssen.

Es dürfen keine sensiblen Angaben über Religion, Gesundheitszustand und politische Einstellungen verlangt werden.

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PRO TIP

Gib wirklich nur die Informationen preis, die für deine Bewerbung relevant sind. Je weniger überflüssige Angaben du machst, desto geringer ist das Risiko einer ungewollten Vorverurteilung oder Diskriminierung.

Unterschied zu beruflichen Qualifikationen

Berufliche Qualifikationen wie die Ausbildung, Berufserfahrung oder Weiterbildungen belegen deine Eignung für eine Stelle. Währenddessen dienen persönliche Daten dazu, dich zu identifizieren und bei Interesse zu kontaktieren. Dabei gilt:

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Lebenslauf: Persönliche Daten vs. berufliche Angaben
  • Persönliche Informationen beantworten die Frage: „Wer bewirbt sich?“
  • Berufliche Qualifikationen beantworten die Frage: „Warum ist diese Person geeignet?

Welche persönlichen Daten gehören in den Lebenslauf?

Persönliche Daten befinden sich ganz oben - oft im Kopfbereich - deines CVs. Sie sollten klar strukturiert und relevant sein. Wichtig ist, dass du nur notwendige Angaben machst. Einige Details sind unverzichtbar, während andere optional sind.

Darüber hinaus gibt es ebenfalls risikoreiche Informationen.

Pflichtangaben: Name und Kontaktdaten

Ohne Kontaktdaten ist eine Bewerbung nichts wert, da dich der Personalbeauftragte bei Interesse nicht kontaktieren kann. Diese Angaben stellen sicher, dass Arbeitgeber dich problemlos erreichen können. Außerdem wird so deine Bewerbung korrekt zugeordnet.

Vollständiger Name und Anrede

Dein vollständiger Vor- und Nachname ist ein Muss im Lebenslauf. Auf eine Anrede mit „Herr“ oder „Frau“ kannst du mittlerweile meistens verzichten. Nur in konservativen Branchen könnte sie noch angebracht sein. Vermeide darüber hinaus Abkürzungen, Spitznamen oder Namenszusätze.

Apropos: Du musst nicht immer deine persönlichen Daten im Lebenslauf angeben, wenn sie schon auf einem Deckblatt stehen.

Aktuelle Adresse und Postleitzahl

Die Angabe der vollständigen Adresse ist in Deutschland mittlerweile Standard. Besonders wichtig sind die PLZ und der Ort, da Personalbeauftragte dich dann regional zuordnen können. Bei internationalen Bewerbungen solltest du zusätzlich das Land angegeben.

Telefonnummer und E-Mail-Adresse

Eine aktuelle Mobilnummer und eine seriöse E-Mail-Adresse sind Pflicht. Achte dabei darauf, dass die Adresse professionell wirkt. Kombinationen aus Spitznamen, Geburtsjahr oder Hobbys sind tabu. Statt schnucki1990@gmail.com verwendest du besser mariamustermann@gmail.com.

Online-Profile (LinkedIn, Xing)

Business-Profile können deine Bewerbung stärken, wenn du sie regelmäßig pflegst. Achte darauf, dass die Inhalte konsistent sind und sich mit den Angaben im Lebenslauf decken. Private Social-Media-Profile hingegen gehören nicht in den CV.

Optionale Angaben: Chancen und Risiken

Neben den vorher erläuterten Pflichtangaben gibt es weitere Daten, die du freiwillig auflisten kannst. Diese Informationen bieten oft Vorteile wie etwa Transparenz. Manche Informationen bergen aber auch ein Risiko, da sie unbewusst Nachteile aufweisen können.

Geburtsdatum und Alter

In Deutschland ist die Angabe des Geburtsdatums bzw. des Alters noch üblich. Dieses Detail ist aber nicht mehr verpflichtend. Das Weglassen vermeidet manchmal Diskriminierung. Viele deutsche Arbeitergeber erwarten diese Angabe aber weiterhin.

Familienstand und persönliche Daten im Lebenslauf über Kinder

Diese Informationen gelten heute als veraltet und stellen ein mögliches Einfallstor für Vorurteile dar. Meistens ist es besser, wenn du diese Angaben weglässt.

Staatsangehörigkeit

Das ist nur relevant, wenn die Staatsangehörigkeit für die Stelle wichtig ist. Im Bereich des öffentlichen Dienstes oder bei Visafragen ist die Angabe also wichtig für den potenziellen Arbeitgeber.

Bewerbungsfoto

In Deutschland ist ein Lebenslauf Foto immer noch gängig, aber international gilt es mittlerweile als unüblich. Wenn du dich für die Verwendung entscheidest, dann ist es wichtig, dass du nur professionelle Fotos verwendest. Private Schnappschüsse sind dagegen ein No-Go.

Persönliche Daten, die nicht in den Lebenslauf gehören

Nicht alle Informationen, die zu deiner Person gehören, sind für die Bewerbung von Bedeutung. Manche Angaben wirken zum Beispiel nicht professionell. Außerdem können sie im schlimmsten Fall sogar rechtliche Probleme oder Benachteiligungen nach sich ziehen.

Wer also hier bewusst auswählt, der zeigt Professionalität und schützt sich selbst.

Rechtlich problematische Angaben

Bestimmte Angaben haben im Lebenslauf nichts verloren. Folgende Informationen sind rechtlich besonders sensibel:

Bewerbung mit Lebenslauf: Persönliche Daten, die rechtlich problematisch sind
  • Religion oder Weltanschauung
  • Politische Einstellung oder Parteizugehörigkeit
  • Mitgliedschaften in Gewerkschaften
  • Gesundheitszustand oder Behinderungen (außer freiwillige Angabe, wenn sie für die Stelle von Vorteil ist)

Diese Daten dürfen Arbeitgeber nicht verlangen. Wenn du sie dennoch angibst, dann öffnest du die Tür für unnötige Fragen oder sogar unzulässige Bewertungen. Weniger ist also mehr. Gib nur preis, was für die Bewerbung unbedingt notwendig ist.

Diskriminierungsrisiken vermeiden

Scheinbar harmlose Angaben wie dein Familienstand, die Anzahl der Kinder oder das genaue Alter können zu einer Benachteiligung führen. Wenn du Vorurteile von Anfang an ausschließen möchtest, dann solltest du diese Art an Daten nur nennen, wenn sie einen Vorteil bringen.

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PRO TIP

Wenn du dir unsicher bist, dann lässt du optionale Angaben lieber weg. Ein klarer und reduzierter Lebenslauf wirkt professioneller. Außerdem stellt er sicher, dass deine Qualifikationen im Vordergrund stehen und deine privaten Umstände die Bewerbung nicht negativ beeinflussen.

Datenschutz und DSGVO-Konformität

Die Datenschutz-Verordnung schreibt vor, dass ein Unternehmen nur die für den Bewerbungsprozess notwendigen Daten sammeln und verarbeiten darf. Daher solltest du keine Angaben wie Ausweisnummern, Sozialversicherungsnummern oder Bankdaten im Lebenslauf verwenden.

Wenn du zu viele Informationen preisgibst, setzt du dich rechtlichen Risiken und Missbrauchsgefahren aus.

Optimale Struktur und Formatierung persönlicher Daten

Es geht nicht nur darum, welche persönliche Daten du angibst. Wie du diese angibst, macht stattdessen den Unterschied aus. Eine klare Struktur und ein professionelles Layout sorgen dafür, dass Personalbeauftragte die wichtigsten Informationen dabei schnell finden.

Positionierung im Lebenslauf (Kopfbereich)

Die persönlichen Daten bringst du ganz am Anfang des Lebenslaufs unter. Am besten erstellst du dafür eine Kopfzeile oder schaffst einen gut erkennbaren Bereich in der linken Spalte. Wenn du dich mit Designs nicht so auskennst, verwendest du im Idealfall unsere Lebenslauf Vorlage für einen gelungenen Auftritt.

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PRO TIP

Platziere deinen Namen etwas größer oder in Fettschrift. Das schafft einen Wiedererkennungswert.

Layout und visuelle Gestaltung

Halte deine Gestaltung in der Regel schlicht, aber modern. Dezente Trennlinien, Icons fürs Telefon oder die E-Mail und ausreichend Weißraum im Lebenslauf Muster verbessern die Lesbarkeit. Verwende keine überladenen Designs oder zu auffällige Farben, die von den eigentlichen Inhalten ablenken.

Lebenslauf: Persönliche Daten - Reihenfolge

Eine logische Reihenfolge erleichtert die Orientierung für den Personalbeauftragten. Bewährt hat sich diese Auflistung:

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Lebenslauf: Persönliche Daten - Vorlage für die richtige Reihenfolge
  • Vollständiger Name
  • Adresse
  • Telefonnummer und E-Mail-Adresse
  • Optional: Online-Profile (LinkedIn, Xing)

Wenn du im Ausland arbeiten möchtest, dann solltest du zudem internationale Vorwahlen und Länderkürzel angeben.

Schriftart und Formatierung

Nutze eine einheitliche und klare Schriftart wie Calibri, Arial oder Helvetica. Deinen Namen kannst du hervorheben, während du alle anderen Angaben im gleichen Stil präsentierst. Achte auf eine ausreichend große Schriftgröße von 10 bis 11 pt, damit der Lebenslauf leicht lesbar ist.

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PRO TIP

Halte dich an denselben Stil im gesamten Lebenslauf. Das wirkt professionell und signalisiert Liebe zum Detail. Besonders einfach fällt dir das, wenn du mit unserem Lebenslauf Editor arbeitest.

Branchenspezifische Besonderheiten

Nicht in jeder Branche gelten dieselben Regeln, wenn es um persönliche Daten im Lebenslauf geht. Konservative Arbeitgeber setzen eher auf klassische Angaben. Währenddessen legen kreative Branchen mehr Wert auf Individualität.

Internationale Bewerbungen und der öffentliche Dienst weisen ebenfalls ihre Besonderheiten, die du berücksichtigen solltest, auf.

Konservative Branchen (Banken, Versicherungen)

In konservativen Bereichen wie Banken, Versicherungen oder Unternehmensberatungen ist der formelle Lebenslauf noch angebracht. Neben deinen vollständigen Kontaktdaten solltest du auch Angaben wie diese machen:

  • Geburtsdatum
  • Familienstand
  • Bewerbungsfoto

Kreative Berufe und Start-ups

In kreativen Branchen oder jungen Start-ups hingegen ist der Lebenslauf weniger formal. Es reichen oft Angaben zum Namen, der Telefonnummer, der E-Mail-Adresse und ein Link zum Online-Portfolio oder LinkedIn-Profil aus. Fotos sind optional und das Layout darf gewagter und individueller sein.

Internationale Bewerbungen

Bei Bewerbungen im Ausland sind die Anforderungen oft reduziert. In vielen Ländern wie den USA, Großbritannien oder Australien sind Fotos, das Geburtsdatum oder der Familienstand überflüssig.

Du musst hier aktuelle Kontaktdaten, eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer mit einer internationalen Vorwahl zur Verfügung stellen.

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Informiere dich vor der Bewerbung über die Standards im Zielland. Damit vermeidest du einen unprofessionellen Eindruck.

Öffentlicher Dienst und Behörden

Im öffentlichen Dienst erwarten Personalbeauftragte oft detaillierte persönliche Daten. Angaben wie die Staatsangehörigkeit, das Geburtsdatum und der Familienstand sind üblich, da sie für bestimmte rechtliche Voraussetzungen manchmal relevant sein können.

Achte auf die jeweilige Stellenausschreibung, um zu wissen, was ein potenzieller Arbeitgeber von dir erwartet. Dort ist meistens beschrieben, welche Daten wirklich gefordert werden.

Häufige Fehler bei persönlichen Daten vermeiden

Auch wenn der Abschnitt der persönlichen Daten im Vergleich zu anderen Bereichen kurz ist, passieren hier sehr viele Fehler. Diese können den ersten Eindruck direkt beeinflussen und im schlimmsten Fall sogar dazu führen, dass deine Bewerbung sofort aussortiert wird,

Veraltete oder falsche Kontaktdaten

Nicht ist ärgerlicher, als wenn Personalbeauftragte dich zu einem Vorstellungsgespräch einladen möchten, aber dich nicht erreichen. Achte also darauf, dass deine Telefonnummer und E-Mail-Adresse aktuell sind. Auch direkt nach einem Umzug solltest du diese Daten sofort im Lebenslauf aktualisieren.

Unprofessionelle E-Mail-Adressen

E-Mail-Adressen mit Spitznamen, Geburtsjahren oder Hobbys wirken unprofessionell. Verwende stattdessen eine neutrale Kombination aus Vor- und Nachname.

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Falls dein Name bereits vergeben ist, nutze eine diskrete Variante wie vorname.nachname.beruf@mail.de.

Überflüssige private Informationen

Private Details wie Hobbys, Haustiere, die religiöse Zugehörigkeit oder familiäre Umstände gehören nicht in die Rubrik „Persönliche Daten“. Sie lenken vom Wesentlichen ab und bergen das Risiko von Vorurteilen.

Unvollständige Angaben

Ein Lebenslauf ohne Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse ist praktisch unnötig und bringt dich nicht voran. Auch eine fehlende Postleitzahl oder unvollständige Profil-Links können unprofessionell wirken und dein direktes Aus bedeuten.

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Nutze eine Checkliste für deine persönlichen Daten, bevor du die Bewerbung abschickst. So stellst du sicher, dass alle relevanten Angaben vorhanden und korrekt sind. Am besten kannst du dafür mit unserem Editor den Lebenslauf erstellen.

Beispiele für persönliche Daten im Lebenslauf

Beispiele zeigen dir, wie stark die Wirkung der persönlichen Daten auf Personalbeauftragte ausfallen kann. Ein gut strukturierter Kopfbereich signalisiert Professionalität, während kleine Fehler deine Bewerbung schnell unordentlich oder unzuverlässig wirken.

Gutes Beispiel: Professionell und vollständig

Lebenslauf: Kopfzeile - Persönliche Daten richtig angeben

Max Mustermann

Musterstraße 12, 12345 Berlin

+49 171 1234567 | max.mustermann@mail.de
LinkedIn: linkedin.com/in/maxmustermann

Das Beispiel ist gut, weil alle Pflichtangaben vorhanden sind. Die E-Mail-Adresse wirkt seriös, die Telefonnummer ist aktuell und der optionale LinkedIn-Link ergänzt den Lebenslauf sinnvoll.

Schlechtes Beispiel: Häufige Fehler

Lebenslauf: Reihenfolge & persönliche Daten selbst falsch angeben

Maxi1995

maxi95@hotmail.de

Ledig, 2 Kinder, evangelisch

Personalausweisnummer: 12345678

Die Angaben sind unpassend, weil ein Spitzname und eine unprofessionelle E-Mail-Adresse gewählt wurde. Außerdem gibt der Bewerber überflüssige private Informationen über den Familienstand und die Religion preis.

Vertrauliche Daten wie die Personalausweisnummer stellen darüber hinaus ein Sicherheitsrisiko dar und haben hier ebenfalls nichts zu suchen. Zusätzlich fehlt eine vollständige Adresse und eine Telefonnummer.

Verbesserungsvorschläge und Anpassungen

Um einen schlechten Abschnitt in einen guten zu verwandelt, reichen oft schon ein paar einfache Regeln aus. Nachfolgend findest du einige Tipps.

  • Seriöse E-Mail-Adresse verwenden (vorname.nachname@mail.de)
  • Nur notwendige Daten angeben
    Optionale Angaben sparsam einsetzen und bewusst auswählen
  • Konsistente Struktur: Name, Adresse, Telefon/E-Mail und optional LinkedIn

Prüfe nach der Erstellung den Abschnitt noch einmal und betrachte ihn aus der Perspektive eines Personalbeauftragten. Würdest du beim ersten Eindruck Vertrauen gewinnen?

Persönliche Daten für ATS-Systeme optimieren

Viele Unternehmen nutzen heute modern Applicant Tracking Systeme (ATS), um Bewerbungen zu sammeln und auszusortieren. Deshalb musst du diese bei der Bewerbung berücksichtigen. Die Daten sollten also technisch sauber und maschinenlesbar gestaltet sein.

Maschinenlesbare Formatierung

ATS-Systeme können nur klar formatierten Text auslesen. Deshalb solltest du für die Darstellung deiner persönlichen Daten keine Bilder, Grafiken oder Textboxen verwenden. Platziere am besten den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse direkt ins Textfeld deines Lebenslaufes.

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Teste deinen Lebenslauf, indem du den Text aus der PDF-Datei in einen Editor kopierst. Wenn die Daten korrekt erscheinen, dann ist das Dokument ATS-freundlich.

Keyword-Optimierung in Kontaktdaten

Persönliche Daten dienen hauptsächlich der Kontaktaufnahme, aber selbst in diesem Abschnitt kannst du auch subtile Keywords einbauen. Passe beispielsweise deinen LinkedIn URL auf linkedin.com/in/max-mustermann-marketing an. So enthält es bereits das relevante Schlagwort “Marketing”, das deine Sichtbarkeit steigert.

Strukturierte Datenangabe

Halte dich an eine übliche Reihenfolge und bezeichne deine Angaben konsistent. Vermeide kreative Angaben oder Symbole, die ein ATS nicht erkennt. Nutze deshalb klare Begriffe wie:

So stellst du sicher, dass moderne Systeme deine Daten erfassen können und diese den Personalbeauftragten erreichen.

Persönliche Daten im englischen Lebenslauf: Besonderheiten

Im englischen Lebenslauf werden deutlich weniger persönliche Angaben gefordert. Viele Informationen gelten sogar als unprofessionell oder diskriminierungsanfällig. Wichtig ist, sich auf die relevanten Kontaktdaten zu beschränken. Dazu gehören:

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Persönliche Daten im Lebenslauf: Englisch
  • Vollständiger Name
  • Telefonnummer mit internationaler Vorwahl
  • Professionelle E-Mail-Adresse
  • Optional: LinkedIn-Profil

Das Geburtsdatum oder das Alter, den Familienstand und die Anzahl der Kinder, die Staatsangehörigkeit und ein Foto benötigst du als Angaben aber nicht.

Erstelle perfekte persönliche Daten in 3 Schritten

Die Gestaltung der persönlichen Daten muss nicht kompliziert und zeitaufwendig sein. Wenn du diese drei Schritte beachtest, schaffst du eine professionelle Basis für jede Bewerbung. Das sind:

  1. Notwendige Daten auswählen: Gib nur die wirklich relevanten Pflichtangaben wie den Namen, die Adresse, die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse an. Optionale Details wie das Geburtsdatum oder ein Foto setzt du je nach Branche oder Bewerbungsland bewusst ein.
  2. Strukturiert präsentieren: Platziere deine Daten im Kopfbereich des Lebenslaufes, nutze eine klare Reihenfolge und halte das Layout und die Schriftart konsistent.
  3. Sorgfältig prüfen: Kontrolliere deine Angaben auf Aktualität, Rechtschreibung und Lesbarkeit. Eine fehlerhafte Telefonnummer oder eine veraltete E-Mail-Adresse kann eine ganze Bewerbung zunichtemachen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche persönlichen Daten gehören in den Lebenslauf?

Zu den Pflichtangaben gehören dein vollständiger Name, deine Adresse, eine Telefonnummer und eine seriöse E-Mail-Adresse. Optional kannst du relevante Online-Profile von LinkedIn und anderen Webseiten ergänzen.

Welche persönlichen Daten sind im Lebenslauf Pflicht?

Dazu gehören dein Name und Kontaktdaten, damit Personalbeauftragte dich erreichen können. Ohne Telefonnummer oder E-Mail-Adresse brauchst du deine Bewerbung nicht abschicken, da dich keiner kontaktieren kann.

Welche persönlichen Daten sind im Lebenslauf optional?

Optional sind das Geburtsdatum, der Familienstand, das Foto oder die Staatsangehörigkeit. Diese Angaben kannst du machen, aber sie sind nicht zwingend erforderlich. Sie sind aber je nach Branche, Position und Zielland manchmal angebracht.

Kann ich mein Alter im Lebenslauf weglassen?

Ja, dabei handelt es sich nicht mehr um eine Pflichtangabe. Gerade um eine Diskriminierung zu vermeiden, lassen viele Bewerber Angaben wie das Alter oder das Geburtsdatum bewusst weg.

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