Hobbys wirken im Lebenslauf erst einmal nebensächlich - Was haben schon Joggen, Kochen oder Programmieren mit einer möglichen Arbeitsstelle zu tun?
Wenn du diesen Punkt aber richtig einsetzt, dann sagt er viel über deine Persönlichkeit aus - Und die ist für potenzielle Arbeitgeber oft genauso wichtig wie deine Qualifikationen. Sie kann also den Unterschied ausmachen, wenn sich Personaler nicht zwischen zwei Kandidaten entscheiden können.
Nachfolgend erfährst du, welche Hobbys im Lebenslauf wirklich sinnvoll sind und wie du sie am besten präsentierst. Wir geben dir Beispiele an die Hand, mit denen du bei deiner nächsten Bewerbung überzeugst.
Sollten Hobbys überhaupt in den Lebenslauf?
Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Sie sind aber ein einmaliges Tool, um einen persönlichen Eindruck zu hinterlassen und mehr von deinem Charakter zu verraten. Mit einer gelungenen Darstellung kannst du so deine Soft Skills oder Interessen gezielt unterstreichen.
Bei fehlender Berufserfahrung oder hoher Konkurrenz könnten sie sogar den Unterschied ausmachen und zum Türöffner werden. Dabei gilt jedoch ganz klar: Überlege dir genau, welche Hobbys für den Lebenslauf überhaupt relevant sind und welche Aktivitäten du besser weglässt.
Allgemeine Angaben, wie sie oft in einem Lebenslauf Muster aufgelistet werden, reichen nicht.
Was zählt alles zu Hobbys?
Nicht alles, was du in Freizeit tust, solltest du auch in den Lebenslauf schreiben. Hobbys sind grundsätzlich private Tätigkeiten und du solltest nur welche, die im Zusammenhang mit dem Job und deinen Eigenschaften oder Qualifikationen stehen, nennen.
Deshalb fragen sich viele Bewerber: „Was sind denn überhaupt gute Hobbys für den Lebenslauf?“ Aussagekräftig sind für Arbeitgeber zum Beispiel diese Lebenslauf Interessen Beispiele
Persönliche Interessen: Lebenslauf-Beispiele
- Sportliche Aktivitäten wie Joggen, Wandern, Klettern oder Fußball
- Kreative Hobbys wie Malen, Nähen, das Spielen von Instrumenten oder Schreiben
- Technische oder digitale Interessen wie Social Media, Programmieren oder die Website-Gestaltung
- Soziales Engagement durch Ehrenämter, Vereinsarbeit oder auch Nachhilfetätigkeiten
- Intellektuelle Hobbys wie Lesen, Sprachen lernen, Schach Spielen oder Dichten
PRO TIP
Deine persönlichen Interessen sollten einen Bezug zu deiner Persönlichkeit oder den Anforderungen im Job haben. Freizeitbeschäftigen ohne Mehrwert wie Fernsehen lässt du besser weg. So kannst du einen Lebenslauf erstellen, der überzeugt.
Hobbys für Lebenslauf: Beispiele und Arten
Die Auswahl der richtigen Hobbys ist entscheidend, damit die Nennung einen Unterschied ausmacht. Nicht jede Freizeitbeschäftigung ist eine Erwähnung wert. Manche machen sogar einen unprofessionellen Eindruck.
Gut gewählte Hobbys können hingegen ein echter Pluspunkt sein, der deine Persönlichkeit und relevante Soft-Skills unterstreicht. Nachfolgend listen wir für dich deshalb gängige Hobbys und passende Beispiele auf. So weißt du, welche Angaben in vielen Lebensläufen sinnvoll sind.
Kreative Hobbys
Es gibt eine Vielzahl an kreativen Hobbys, die du gut im Lebenslauf erwähnen kannst. Diese Art an Aktivitäten zeigt, dass du gestalterisch denkst und über den Tellerrand hinausschaust. Besonders in Bereichen wie Design, Marketing und Kommunikation machen sie einen guten Eindruck. Beispiele sind:
Lebenslauf Hobbys: Beispiele für kreative Aktivitäten
- Zeichnen und Malen
- Nähen
- Fotografieren
- Schreiben
- Erstellung von Websites
- Grafikdesign
PRO TIP
Nenne diese Hobbys im Lebenslauf nur, wenn du sie wirklich aktiv wahrnimmst. Das gelegentliche Malen reicht zum Beispiel nicht aus und später kommt im schlimmsten Fall sonst heraus, dass du geflunkert hast.
Soziale und kommunikative Hobbys
Diese Art an Hobbys kommt im Lebenslauf eigentlich immer gut an. Sie unterstreicht Teamfähigkeit, Empathie und Kommunikationsstärke. Das sind Eigenschaften, die du eigentlich in jedem Beruf benötigst. Besonders sind sie aber natürlich in pädagogischen, sozialen oder beratenden Berufen gefragt. Interessen Beispiele sind:
Hobbys: Lebenslauf durch soziale und kommunikative Aktivitäten bereichern
- Ehrenamtliches Engagement im Tierschutz, Sportverein, Jugendzentrum oder auch der Seniorenhilfe
- Organisation von Veranstaltungen
- Mitgliedschaft in Vereinen
Sportliche Aktivitäten als Hobbys für Lebenslauf
Nie gab es ein größeres Bewusstsein für Gesundheit und das zeigt sich auch in der Arbeitswelt. Sportliche Aktivitäten stehen dabei für Belastbarkeit, Disziplin, Selbstliebe und Teamgeist. Sie kommen ebenfalls eigentlich immer gut im Lebenslauf an. Einige Interessen Beispiele sind:
Sportliche Hobbys im Lebenslauf
- Teamsportarten wie Fussball, Volleyball oder Handball
- Laufsport wie Joggen oder Marathonvorbereitung
- Kampfsport wie Karate oder Judo
- Klettern und weitere Outdoor-Aktivitäten
- Yoga oder Meditation
PRO TIP
Im Privatleben beeindrucken oft Extremsportarten, aber für den Lebenslauf sind sie meistens nicht ideal. Bevor du diese nennst, solltest du wirklich sicher sein, dass sie zum Unternehmen passen. Nicht jeder Personalbeauftragte findet zum Beispiel Bungee-Jumping toll, da es eine für ihn vielleicht zu hohe Risikobereitschaft symbolisiert.
Intellektuelle Hobbys
Auch diese Gruppe an Hobbys passt gut in den Lebenslauf. Intellektuelle Aktivitäten stehen für analytisches Denken, Wissbegierde und Lernbereitschaft. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig im akademischen, wissenschaftlichen und analytischen Umfeld. Diese Hobbys kannst du dann perfekt im Lebenslauf nennen:
Hobbys: Lebenslauf Beispiele für intellektuelle Hobbys
- Lesen
- Schach
- Lernen von Fremdsprachen
- Hören von Podcasts
- Teilnahme an Wissenswettbewerben
Technische und digitale Hobbys
Mit diesen Hobbys unterstreichst du dein technisches Verständnis, Innovationsfreude und die Lust, dich mit modernen Themen auseinanderzusetzen. Gerade in den Bereichen IT, Technik und digitalen Berufen sind das wichtige Eigenschaften. Beliebt sind diese Hobbys für die Bewerbung:
Technische und digitale Hobbys für Lebenslauf
- Programmieren oder Entwickeln von Apps/Websites
- Strategisches Gaming
- Modellbau
- 3D-Druck
- Technische DIY-Projekte wie der Bau von Robotern
- Engagement in Online-Foren
Fehler vermeiden: Was du über Hobbys im Lebenslauf NICHT tun solltest
Hobbys werten deinen Lebenslauf nur auf, wenn du sie gezielt und glaubwürdig einsetzt. Übertriebene Beschreibungen, falsche Formulierungen oder unpassende Aktivitäten haben schnell den gegenteiligen Effekt. Deshalb solltest du bestimmte Fehler unbedingt vermeiden.
PRO TIP
Frage dich bei jedem Hobby im Lebenslauf: Kann ich meine Begeisterung dafür glaubwürdig in einem Vorstellungsgespräch darstellen? Wenn nicht, dann solltest du es besser streichen. Verzichte auf eine übertriebene Selbstdarstellung und setze auf Authentizität.
Nicht lügen – warum Ehrlichkeit zählt
Viele Bewerber haben einfach nicht so viele beeindruckende Interessen für den Lebenslauf, die zu einer Stellenausschreibung passen. Deshalb werten sie ihre Interessen auf oder erfinden sogar Aktivitäten.
Wenn du zum Beispiel das Hobby „Judo“ angibst und gar keine Ahnung davon hast, dann stehst du im Ernstfall richtig blöd da. Stell dir einmal vor, dass der Personalbeauftragte dich nach Details fragt und sich als leidenschaftlicher Judoka zeigt. Wenn du dann nichts zu sagen hast, wirkst du einfach nur noch unglaubwürdig.
Zu viele Hobbys nennen
Im Eifer des Gefechts nennst du vielleicht begeistert deine vielfältigen Interessen und es entsteht eine endlose Liste von Hobbys. Das wirkt schnell überladen und beliebig.
Deshalb beschränkst du dich besser auf maximal drei bis fünf sinnvolle Aktivitäten, die wirklich etwas über dich aussagen und einen Bezug zum Job herstellen.
Ein Beispiel: Statt zehn verschiedene Hobbys wie „Joggen, Reisen, Nähen, Kochen, Fotografieren, Schwimmen, Serien schauen, Schah, Basteln und Gitarre spielen“ beschränkst du dich am besten auf zwei bis vier Aktivitäten, die wirklich zu dir und den Job passen.
Hobbys ohne Kontext oder Erklärung auflisten
Eine einfache Auflistung lässt beim Personalbeauftragten oft Fragen offen. Versetze dich einmal in seine Lage. Was würdest du zum Beispiel unter „Sport“ oder „Musik“ verstehen? Gib also deine Hobbys möglichst konkret an und formuliere, falls möglich, Details in Klammern.
Ein Beispiel: Joggen (Vorbereitung und Teilnahme an Marathons), Gitarre spielen (Bandmitglied) und Lesen (Fachliteratur zu Psychologie)
PRO TIP
Vermeide stereotype und belanglose Angaben wie „Social Media“ oder „Netflix schauen“ ohne Zusatz. Das wirkt unpassend und hilft dir bei deiner Bewerbung nicht.
Wie Hobbys im Lebenslauf formuliert werden sollten
Die Art und Weise, wie du über deine Hobbys schreibst, entscheidet darüber, ob sie professionell wirken oder negativ auffallen. Unpräzise und belanglose Angaben wie „Reisen“ sagen so gut wie gar nichts über dich aus.
Wenn du jedoch die richtige Formulierung wählst, dann kannst du deine Persönlichkeit, Motivation und Soft Skills mit deinen Hobbys gezielt unterstreichen.
Stichpunkt vs. Fließtext
Grundsätzlich hast du die Qual der Wahl zwischen zwei Optionen für deine Hobbys im Lebenslauf: Stichpunkte und Fließtext. Für die einzelnen Varianten gilt:
Format | Vorteile | Wann sinnvoll? | Beispiel | |
---|---|---|---|---|
Stichpunkte |
|
|
| |
Fließtext |
|
| „In meiner Freizeit engagiere ich mich ehrenamtlich im Jugendzentrum, spiele leidenschaftlich gerne Gitarre in einer Band und laufe regelmäßig Halbmarathons.“ |
PRO TIP
Die Art der Darstellung sollte zum Rest des Lebenslaufes passen. Ein moderner Lebenslauf mit starren Auflistungen wirkt genauso unpassend wie ein Dokument mit zu vielen Textelementen. Setze aber vor allem auf Einheitlichkeit. Diese wirkt professionell, während Unstimmigkeiten eher planlos aussehen.
Konkrete statt generische Formulierungen
Unter vagen Formulierungen wie „Sport“ oder „Musik“ kann sich der Personalbeauftragte nichts vorstellen. Sie sind nicht konkret genug. Besser sind detaillierte Wörter wie „Marathontraining“, „Singer-Songwriting“ und „Fachliteratur zur Psychologie“.
Wenn du konkrete Begriffe verwendest, zeigst du, dass du deine Hobbys ernsthaft verfolgst. Außerdem erhält ein Leser einen ersten Eindruck von dir. Wenn du Schwierigkeiten dabei hast, dann helfen dir vielleicht unsere Lebenslauf Vorlagen.
Beispielhafte Formulierungen
Es kommt nicht nur auf die Auswahl, sondern auch auf die Formulierungen an. So wirken deine Hobbys professionell und überzeugend. Nachfolgend nennen wir einige Beispiele, wie du deine Hobbys für den Lebenslauf sinnvoll und ansprechend integrierst:
- Marathontraining für Halbmarathon in Vorbereitung
- Gitarrist in einer Rockband
- Programmierung von Apps
- Strategische Brettspiele wie Schach und Go
Im Fließtext könnte das so aussehen: „In meiner Freizeit trainiere ich aktuell für meinen ersten Halbmarathon. Dabei genieße ich, wie ich bei langen Laufeinheiten den Kopf frei bekomme. Außerdem spiele ich seit über 10 Jahren Gitarre in meiner Rockband. Hier kann ich meine kreative Seite ausleben und arbeite im Team. Dazu fasziniert mich die Entwicklung von Apps, weshalb ich regelmäßig an eigenen kleinen Projekten arbeite. Darüber hinaus spiele ich leidenschaftlich gerne strategische Brettspiele wie Schach oder Go, die mein analytisches Denken und meine Konzentrationsfähigkeiten schärfen.“
Die besten Hobbys je nach Branche oder Berufsziel
Leider passt nicht jedes Hobby zu jedem Job, weshalb du sorgfältig auswählen solltest. Interessen, die nicht zur Branche passen, wirken schnell deplatziert und hinterlassen keinen positiven Eindruck.
Bei Initiativbewerbungen oder Bewerbungen auf kreative Stellen können die richtigen Aktivitäten aber den Unterschied ausmachen und dich von anderen unterscheiden. Lass uns einmal Beispiele für verschiedene geeignete Hobbys je nach Branche oder Berufsziel anschauen.
Kreative Berufe (z. B. Design, Marketing)
Eigenschaften, die gut ankommen, sind Fantasie, Gestaltungswille, Innovationskraft und eine künstlerische Ader. Deshalb sind geeignete Hobbys:
- Fotografie
- Zeichnen, Malen oder Illustrationen
- Website-Gestaltung und Grafikdesign
- Musik machen
- Blog oder Geschichten schreiben
- Kreative DIY-Projekte wie Nähen
Weniger geeignet sind hingegen sehr konservative Hobbys, die nichts mit Kreativität zu tun haben.
Technische Berufe (z. B. IT, Engineering)
Analytisches Denken, Präzision und Innovationsfreude sind in diesen Bereichen gefragt. Hobbys, die dein Interesse an Technik widerspiegeln, sind ideal. Als geeignet gelten:
Interesse Beispiele für technische Berufe
- Programmation oder App-Entwicklung
- Modellbau wie die Erstellung von Roboter oder Drohnen
- Gaming mit strategischem oder technischen Fokus
- Elektronik Bastelideen wie 3D-Druck
Hobbys ohne technischen Mehrwert bringen in diesem Bereich wenig. Falls es aber zum Beispiel um eine führende Position geht, dann könnte ein soziales Engagement deine sozialen Fähigkeiten und den Teamgeist unterstreichen.
Soziale Berufe (z. B. Pädagogik, Pflege, HR)
Hier sind Empathie, Teamgeist und Kommunikationsstärke entscheidend. Diese Eigenschaften unterstreicht du durch geeignete Hobbys wie:
Soziale Berufe: Hobbys für Lebenslauf
- Ehrenamtliches Engagement
- Vereins- oder Jugendarbeit
- Organisation von Veranstaltungen
- Bandmitgliedschaft
- Sportgruppen-Mitgliedschaft
Risikoreiche, technische oder einsame Aktivitäten lässt du hier außen vor. Sie sagen nichts über deine Sozialkompetenz aus.
Management und Business
Verantwortung und Ausdauer drückst du durch Selbstbewusstsein, Organisation und Zielstrebigkeit aus. Diese Aktivitäten bringen deshalb Pluspunkte:
Interessen Beispiele für Manager
- Laufsport wie Marathon oder Triathlon
- Mentoring oder Coaching
- Verbandsmitgliedschaften
- Hobbys wie Bergsteigern oder Wandern
- Strategische Brettspiele oder Schach
Liste keine Hobbys auf, die keinerlei Struktur oder Ehrgeiz vermitteln. „Chillen mit Freunden“ klingt vielleicht erst einmal gesellig, aber es sagt nichts über deine Eigeninitiative oder dein Durchhaltevermögen aus.
Naturwissenschaft & Forschung
In diesem Bereich bringst du am besten Neugier, analytisches Denken und Durchhaltevermögen mit. Deshalb passen dazu Hobbys im Lebenslauf, die etwas mit Wissbegierde zu tun haben. Dazu gehören:
Hobbys für den Bereich Naturwissenschaft und Forschung
- Lesen von Fachliteratur
- Experimente im DIY-Bereich
- Teilnahme an Wissenswettbewerben
- Strategische Spiele
PRO TIP
Wenn du strategisch deine Hobbys angibst, solltest du konkretisieren, was genau dich daran interessiert. „Fachbücher zu Biologie“ wirkt authentischer als „Lesen“. Dazu unterstreicht es deine Neugier und zeigt, dass du sogar in deiner Freizeit Fachinteresse zeigst.
Öffentlicher Dienst & Verwaltung
Bewerber sollten hier Eigenschaften wie Verlässlichkeit, Teamgeist und ein ruhiges Auftreten mitbringen. Geeignete Hobbys, die ein solides und bodenständiges Bild vermitteln, sind:
Interessen für öffentliche Stelle
- Teamsportarten wie Fußball oder Volleyball
- Ehrenamtliches Engagement in Vereinen wie in der Feuerwehr oder im DRK
- Schach oder Denkspiele
- Reisen mit kulturellem Interesse
Extremsportarten oder außergewöhnliche Hobbys hingegen passen nicht zum seriösen Auftritt, der meistens im öffentlichen Dienst gefordert wird.
Wie Personaler Hobbys im Lebenslauf bewerten
Personalbeauftragte erwarten keine Hobbys, sondern sehen sie als Extra im Lebenslauf an. Sie sind jedoch das entscheidende Puzzleteil, wenn sie dich aufgrund der sonstigen Unterlagen noch nicht einordnen können.
Vor allem bei Kandidaten, die ähnliche Qualifikationen vorweisen, werfen Personalbeauftragte einen Blick auf Details wie Hobbys im Lebenslauf. Dadurch möchten sie diese Dinge erkennen:
Bewertung der Hobbys durch Personaler: Was sie erkennen
- Soft Skills wie Teamgeist, Kreativität oder Eigeninitiative
- Deine Persönlichkeit und Motivation
- Hinweise, ob du ins Team und zur Unternehmenskultur passt
Skeptisch reagieren sie hingegen bei diesen Punkten:
Vermeide diese Hobbys im Lebenslauf, da sie Personaler abschrecken
- Aufzählungen ohne Bezug
- Unglaubwürdige Angaben oder eine endlose Auflistung
- Riskante Hobbys, die gefährlich sind (Extremsportarten im konservativen Umfeld)
- Angaben ohne Mehrwert
PRO TIP
Überlege dir vor dem Versand deiner Bewerbung, ob die genannten Hobbys wirklich einen Bezug zu deinem Jobwunsch oder zu den Anforderungen der Stelle haben. Wenn du sie passend auswählst, dann sind sie ein positives Extra. Wenn sie jedoch ungeeignet oder wahllos wirken, sind sie ein Minuspunkt.
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